Einleitung
Deshalb ist es mein Vorschlag die Verse 2-18 durch zu lesen.
Zum Beispiel - Jak 1,2-4 und 1,12-18 sprechen eindeutig vom Anfechtung und Bewährungsprobe.
Es wäre nun naheliegend zu vermuten die Verse dazwischen nämlich Jak 1,5-8 und Jak 1,9-11 hätten etwas mit diesem Thema auch zu tun. Der Kontext (Anfechtung) läßt vermuten, daß Jakobus Gebet um Weisheit (Jak 1,5-8) eine mögliche Umgangsform mit Anfechtung ist, während unsere Glaube auf der Probe gestellt wird. Genauso, zeigt uns der Kontext, daß Jakobus eine Beispiele von Anfechtungen in Jak 1,9-11 auflistet.
Manchmal ist es schwieriger den Gedankengang von Jakobus in seine Brief
zu folgen vergleichen mit der Logik von Paulus. Dennoch sollte wir zwei
Fragen immer vor Augen halten, wenn wir einen Bibelabschnitt lesen.
Vers 10 - wörtlich steht dort - der Reich rühme
sich seiner Niedrigkeit
Wie kann der jeweilige Position dieser zwei Menschen einen Anfechtung
mit sich bringen
Der niedrige Position der Reicher _________________________
Was für einen Art Stolz ist hier wohl gemeint - sich rühmen?
Wie könnte dieser Zwei Verse Auswirkungen auf deinem Karriere und Eigentum haben?
Siegeskranz, Krone - siegreiche Athleten und militärische Leiter wurde gekrönt mit einen Kranz
(Nicht die Krone, die Jesus trägt, sondern
abgeleitet aus dem Sport: Siegeskränze)
Welche Resultate bringen Anfechtungen?
Vers 4 _______________________________________
Vers 12 _______________________________________
Wie sollten wir auf Anfechtung reagieren?
Vers 9-11 ___________________________________
Jakobus hat starkes Interesse an praktischem Glaube, aber er weiß
auch, daß das Praktische im richtigen Lehre verwurzelt sein muß.
Wenn Anfechtung kommen, es könnte unsere Niedergang sein, wenn wir
es nicht wußten, daß Gott damit nur eine liebende Zweck (Ziel)
hat, nämlich unsere geistliche Reife. Genauso aber wenn wir versucht
werde, könnten wir im Unrecht glauben, Gott will uns zur Fall
bringen. Möglich wäre auch zu glauben - der Teufel hat einem
dazu gezwungen. Hier wird es deutlich, unsere Christsein kann und darf
nur gegründet sein in eine wahren Einblick von Gottes Charakter und
auch Natur.
Gott ist niemals der Quelle der Versuchung zur Böse.
Vers 13
Vers 5 ______________________
Vers 16-18 ______________________
Wieso ist es unmöglich für Gott versucht zu werden?
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Wieso ist es unmöglich für Gott jemand zu versuchen?
(1 Joh 1,5; 1 Joh 4,8-10) ____________________________________
Was ist der echten Quelle der Sünde Vers 14?
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Verleugnet Jakobus, daß der Teufel uns versucht ?? __________________________________
(Siehe aber auch Jak 4,7-8)
Vers 15 zeigt uns eine Gesetzmäßigkeit - Begierde- Sünde - Tod
Warum mußt Lust (Begierde) unbedingt zur Tod führen?
(Siehe - Jes 59,2;
1 Joh 1,5-7; 1 Joh 5,11-13) ___________________________________
Wir sollten wir die zwei möglichen Lebensverläufe hier merken
Wir können uns bewegen vom getestete Glauben hin zu geistliche
Reife oder vom den Begierde nachzugeben und den Tod. Jeder Prozeß
zu langsam und eine Reihe von Entscheidungen die wir täglich
treffen. Entscheidungen führen zu Gewohnheiten und Gewohnheiten prägen
unsere Charakter. die entweder offen oder geschlossen ist Gott gegenüber.
Bitte untersucht das Leben von Eva und diese Entwicklung der Sünde
bis zum Tod -
(Siehe 1. Mose 3,6-22) ___________________________________________________
Wie hat Jesus seine Jüngern aufgefordert mit der Versuchung umzugehen?
(Siehe Mat 6.13; Mat 26,41) __________________________________________________
Vers 17 - Gott ist der Geber alle guten und vollkommen Gaben -
Welche Gabe sind hilfreich mit dem eigene Lust (Begierde) umzugehen?
(Siehe Jak 1,5; Luk 11;11-12) _________________________________________________
Was bedeutet für dich den Titel - Vater des Lichts? _________________________
Was bedeutet Vers 18 für Dich - Es war sein freier
Wille, daß er uns durch das Wort der Wahrheit neues Leben geschenkt
hat. ______________________________-
Versuche die Verse 2-18 zusammenzufassen, mache dir eine Überschriftliste der wichtigsten Themen. Präge dir die Zusammenhänge und Reihenfolge ein.
Jakobus, der Gott und unserem Herrn Jesus Christus dient, grüßt mit diesem Brief das Volk Gottes, das über die ganze Welt zerstreut in der Fremde lebt.
Liebe Brüder! Ihr braucht nicht zu verzweifeln, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Im Gegenteil: Freut euch darüber! Denn durch solche Bewährungsproben wird euer Glaube fest und unerschütterlich. Bis zuletzt sollt ihr so unerschütterlich festbleiben, damit ihr in jeder Beziehung zur vollen geistlichen Reife gelangt und niemand euch etwas vorwerfen kann oder etwas an euch zu bemängeln hat.
Falls jemand von euch nicht weiß, was der Wille Gottes in einer bestimmten Sache ist, soll er um Weisheit bitten. Ihr wißt doch, wie reich Gott jeden beschenkt und wie gern er allen hilft. Also wird er auch euer Gebet erhören. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, daß Gott ihm etwas gibt. In allem. was er tut, ist er unbeständig und hin- und hergerissen.
Wer arm ist und wenig beachtet wird, soll deshalb nicht mutlos sein, sondern sich darüber freuen, daß er vor Gott viel gilt. Ein Reicher dagegen soll niemals vergessen, wie wenig sein irdischer Besitz vor Gott zählt. Wie eine Blume auf dem Feld wird auch sein Reichtum vergehen. Sobald die Sonne in ihrer Mittagshitze glüht, verdorrt das Gras, die Blüten fallen ab, und alle Schönheit ist dahin. Ebenso wird es den Reichen ergehen. All ihre Geschäftigkeit bewahrt sie nicht vor Tod und verderben.
Glücklich ist der zu nennen, der die Bewährungsproben besteht und im Glauben fest bleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz. dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben. Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: « Diese Versuchung kommt von Gott.» Denn Gott, der für das Böse unangreifbar ist, wird niemanden zum Bösen verführen. Es sind vielmehr unsere eigenen begehrlichen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken. Geben wir ihnen nach, dann folgt diesen Wünschen die böse Tat. Sie aber führt unweigerlich zum Tod.
Laßt euch also nichts vormachen, liebe Brüder! Alles,
was gut und vollkommen ist. das kommt von Gott, dem Vater des Lichts. Er
ist unwandelbar; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis, Gutes und
Böses. Es war sein freier Wille, daß er
uns durch das Wort der Wahrheit neues Leben geschenkt hat. So sollten wir
der Anfang einer neuen Schöpfung sein.
Gehalten am 11. Dezember 1997 in einem Hauskreis der CG Itzehoe