Ehe
Einleitung
Heiraten ist kein Kinderspiel. Ehe sollte vorbereitet werden. Man lernt
ja auch Autofahren, bevor man einen Führerschein macht. Ist einem
für die Ehe alles so mitgegeben ? Manches ja, vieles hat man aus der
Familie gelernt. Vieles aber auch nicht.
Deswegen wollen wir heute morgen in erster Linie das "Handbuch des Schöpfers"
zum Thema Ehe konsultieren, weil wir glauben, daß darin wirklich
der Schlüssel für eine gesunde, klare Ehebeziehung liegt. Daneben
wollen wir von der praktischen Erfahrung anderer Christen lernen und versuchen,
so ein gutes Fundament für den Ehebeginn zu legen.
Paare, die sich nicht ständig auf die Ehe vorbereiten, werden unvorbereitet
auf Probleme stoßen und dann enttäuscht sein, wenn die Ehe nicht
so läuft wie sie sich es vorgestellt haben.
Grundsätzliche Überlegungen zur Ehe
Worauf lassen wir uns ein, wenn wir in eine Ehebeziehung hineingehen
? Was bedeutet eigentlich "Ehe" für uns, welche Vorstellungen haben
wir davon? Wer hat unsere Vorstellungen von Ehe geprägt ?
1. Bereiche, die die Ehe betreffen
Eheschließung schließt viele Bereiche ein, mehr als wir
manchmal denken!
Wir müssen lernen zu "teilen".
Folgende Lebensbereiche sind von einer Eheschließung betroffen:
- Teilen von Gefühlen
- Teilen von wirtschaftlichen Gütern (Geld, Einkommen,...)
- Teilen der Wohnung und des zur Verfügung stehenden Räume
- Teilen der Freizeit und Erholung
- Teilen von sozialen und zwischenmenschlichen Verbindungen
- Teilen der Familie (Ich heirate die Familie des anderen ein Stück
weit mit)
- Teilen der Sexualität
- Teilen der öffentlichen Verantwortung
- Teilen des Glaubens
(Man kann nicht zwei Pferde vor einen Wagen spannen, wenn sie in unterschiedliche
Richtungen laufen wollen)
Aber wieso heiraten wie? - Welche Motivation steckt dahinter? Was verbirgt
sich hinter unsere "Liebe"
Motivationen, die andere Paare zum Heiraten haben/hatten:
- Äußere Erscheinung des Partner
(ein oft wichtiger Aspekt, prozentual immer mit dabei !
Darf nicht ausschlaggebender Faktor sein !)
- Gute Gefühle (ich fühle mich verliebt !)
- Romantik (Romantik ist ein Faktor, darf aber nicht mit eigentlicher
Liebe verwechselt werden !)
- Glasklare, berechnete Entscheidung, das ist der richtige Partner
- Der geoffenbarte Wille des Herrn ! (nicht nur zu jedem Topf nur ein
Deckel! - Gott gibt Entscheidungsraum)
- Einsamkeit (fehlende Anbindungen)
- Flucht aus einem unglücklichen Familienleben (ich mache es besser,
kein Problem !)
- Sozialer Druck von Freunden, Bekannten, Familie, Gemeinde
- Rebellion gegen den Willen von Eltern (jetzt aber erst recht, ich
bestimme mein Leben selbst)
- Neubindung kurz nach einer gescheiterten Beziehung (nicht nur Ehe)
- Schwangerschaft
(höherer Grad von Unglücklichkeit bei einer Verbindung von
vorehelicher Schwangerschaft und Heiratsdruck)
- Schuld und Mitleid
(Ich habe mich am Partner schuldig gemacht oder ich empfinde Mitleid
mit ihm wg. einer Krankheit oder körperlichen Verzehrtheit)
b. Das säkulare Verständnis von Ehe
Folgende Aspekte gewinnen immer mehr an Boden
- Vertrag über das Zusammenleben zweier Menschen
- beide Partner bringen sich zu gleichen Anteilen (50%) ein
- Ehe ist nicht bindend
- Probezeit des Zusammenlebens ist angebracht
- bei Schwierigkeiten Scheidung
- vertragliche "Verpflichtungserfüllung"
+----------------------------+ +-------------------------------------+
¦ Anteil der Frau 50 % ¦ ¦ Anteil des Mannes 50
% ¦
+----------------------------+ +-------------------------------------+
+-------------------------+ +-------------------------+
+--+ der Frau 30 % ¦ Lücke +-+ Mannes 20 % ¦
+------------------------+ +-------------------------+
¦
¦
Scheidung
c.) Möglichkeiten von Definitionen christlicher Ehe
"Ist Ehe eine private Handlung von zwei Menschen, die sich lieben
oder ein öffentlicher Akt von zwei Menschen, die einen Vertrag machen
? Weder noch ! Es ist ganz anders. Vom grundsätzlichen her sagt die
christliche Sicht von Ehe nicht, daß Ehe ein gesetzlicher oder sozialer
Vertrag zwischen den Partner ist.
Es wird vielmehr in der Gegenwart Gottes und in der Gegenwart von
Mitgliedern der "Familie Gottes" ein Bund geschlossen. So eine Verbindung
hält, nicht wegen gesetzlicher Verordnungen oder wegen Strafandrohungen,
sondern es wurde ein bedingungsloser Bund geschlossen. Ein Bund ist einzigartiger,
bindender und dauerhafter als jede gesetzliche Verordnung." (David
Augsburger)
"Eine christliche Ehe ist die totale Hingabe von zwei Personen an
die Person Jesu Christi und an den Partner. Sie ist eine Weihe, in der
nichts zurückgehalten wird. Ehe ist ein Versprechen von gegenseitiger
Treue; sie ist eine Partnerschaft von gegenseitiger Unterordnung. Ehe ist
ein Veredelungsprozess, in dem Gott uns zu der Frau oder dem Mann macht,
wie er sich uns vorstellt." (Norman Wright)
d.) Ehe als Verpflichtung, biblische Definition
+----------------------------------------------------------------------------------------+
¦ Anteil der Frau beide 100 % Anteil des Mannes ¦
+----------------------------------------------------------------------------------------+
Liebe bringt alles ein, nicht nur einen Teil, mit dem sich der Partner
zufrieden geben muß !
- Grundabsichten Gottes: Familiengründung (1. Mose 1 und 2)
- geschaffen in Verschiedenartigkeit, aufeinander abgestimmt (1. Mose
1,27 und 2,24)
- Ehe besteht lebenslänglich (Matt. 19, 5 - 6)
- Brecht nicht die Treue (Mal. 2,16)
- Epheser 5, 25 - 33
- Ehe ist kein Vertrag, sondern ein Bund
- freiwilliges, 100% Einbringen
- keine "gesetzliche" Regelung
- Freiwilligkeit und Hingabe
- Zu einer Ehe gehört ein öffentliches Eheversprechen, das von
der Kultur des jeweiligen Landes anerkannt ist und ein Schließen
des Bundes vor Gott.
6 zentrale Gedanken zum biblischen Verständnis von Ehe.
-
1. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Mann und Frau sind unterschiedlich
geschaffen. Sie sind gleichwertig, aber in ihren Anlagen aufeinander angewiesen.
Beide können sich gleichermaßen, aber doch auf verschiedene
Art und Weise einbringen.
-
2. Die Ehe ist Gedanke Gottes. Sie ist Gottes Geschenk als Lebensgemeinschaft
an den Menschen.
-
3. Das Eingehen einer Ehe durch das Eheversprechen bedeutet das Eingehen
einer Verpflichtung, die vor Gott und vor den Mitmenschen besteht.
-
4. Ehe ist kein Vertrag, sondern ein Bund. Wesensmerkmal eines Bundes ist,
daß jeder Partner zur Investition bereit sein muß, ohne jedoch
von seiner Seite aus fordern zu wollen.
-
5. Gottes Ziel ist es, lebenslängliche Ehen unter den Menschen zu
schenken, die von den Menschen nicht zerstört werden sollen.
-
6. Zu einer gesunden Ehe gehört im Regelfall auch der Aufbau einer
Familie, verbunden mit der Bereitschaft, in jeder Hinsicht für Kinder
Verantwortung zu übernehmen. (up)
Ehe als Beziehung eines Bundes
Paulus spricht in Epheser 5, 22-32 von der Ehe als ein "großes Geheimnis".
Dieses Geheimnis hat mit dem Bund zu tun, der während einer Eheschließung
vor Gott geschlossen wird.
Ehe ist also unter dem Vorzeichen eines Bundes zu sehen. Wenn wir das
im Hinterkopf haben, verstehen wir auch, warum Gott Scheidung haßt
(Mal 2,16). Die Bibel spricht ganz klar davon, daß Gott in einer
Ehe der Zusammenfügende ist. Es ist also nicht nur der Mensch, der
aus seiner eigenen Entscheidung die Wahl für einen Partner trifft,
sondern es ist Gott, der Herr, der zwei Menschen zusammenfügt (Matthäus
19, 3-9, besonders Vers 6).
Ehe ist eine lebenslange Verbindung, die nur vom Tod aufgehoben werden
darf. Gott hatte immer die Absicht, daß das so sei. Wir dürfen
diesen Bund nicht von unserer Seite zerstören, auch wenn das in unserer
Umwelt heute relativ "normal" geworden ist. Er vergleicht den Bund der
Ehe mit dem von Christus zur Gemeinde. Wir dürfen ebenso den alten
Bund des Volkes Israel mit Gott auf unsere Ehebeziehungen anwenden.
Was heißt es, in einem Bund zu leben ?
Die in der Bibel verwendeten Worte für Bund bedeuten in der deutschen
Übersetzung:
hebr.: "etwas zusammenbinden"
griech.: "etwas in eine Ordnung einfügen"
Siehe auch: Neuer Bund/Neues Testament (1. Kor. 11,25)
==> Testament: Dokument, das Dinge klar und verbindlich regelt
Vertikale Bindung: zu Gott
Horizontale Bindung: zu Mitmenschen
Mann und Frau schließen miteinander einen Bund. Jesus möchte
"der dritte im Bunde" sein. Diese ist eine besonders sichere Form der Eheführung.
Eine dreifache Schnur reißt nicht (Pred. 4,12). Zwei ist gut, drei
ist viel besser.
Zitat: Der Bund meint "was kann ich geben ?" und nicht "was kann
ich bekommen". (Derek Prince)
Weitere biblische Aspekte der Ehe
1. Vorbilder aus der ersten Ehe überhaupt
1. Mose 2, 15 - 25
- es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei (Vers 18)
- der Mensch brauchte eine Hilfe (Vers 19)
- die Frau wurde aus dem Fleisch des Mannes genommen (Vers 21)
- Frau (hebr.: dem Manne ähnlich, vom Mann genommen)
- verlassen von Vater und Mutter, um eine neue Beziehung zu bauen (24)
- die Frau wurde vom Mann "genommen"
- Gottes Ziel: ein Fleisch (24) - das bezieht sich auf - Geist - Seele
- Leib
- Einheit in allen Bereichen
- Gottes Absicht mit dem Menschen waren, daß er ein Leben in
Reinheit und Ausschließlichkeit der Zweierbeziehung lebt.
- ein Fleisch werden (Bereich Sexualität) setzt einen geschlossenen
Bund voraus
Einige Gedanken zum Nachdenken
- In der Ehe kommen wir zurück zur Schönheit und Originalität
der Schöpfung
- In der Ehe reflektieren wir die Gottheit.
- In der Ehe können wir finden, was Gott von der Schöpfung
her beabsichtigt hatte.
- In der Ehe können wir als erfüllte Menschen leben, und
zwar in körperlicher, geistiger und gefühlsmäßiger
Hinsicht.
Aber der Teufel will die göttliche Vollkommenheit zerstören und
will uns in allen möglichen Bereichen angreifen. Dem Widerstand zu
leisten, ist besonders wichtig in den Bereich der Ehe.
Jak. 4,7 ==> Unterordnet euch Gott !
==> Widersteht dem Teufel !
==> So wird er fliehen !
2. Unterordnung und Liebe - antiquierter Staub auf der christlichen
Ehe ?
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¦ Zentrale Textpassage: Epheser 5, 18b - 33 ¦
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Von diesem Abschnitt in Epheser 5 können wir mindestens 16 Lektionen
lernen, die für eine Ehe wichtig sein können. In dieser Textpassage
wird eine Reflexion der Beziehung zwischen Jesus und der Gemeinde projiziert
auf den Ehemann und seine Ehefrau und umgekehrt. Aber Paulus mischt diese
beiden Dinge; wenn er die Ehe betreffende Dinge beschreibt, schreibt er
über Jesus. Wenn er betreffend Jesus schreibt, schreibt er über
die Ehe.
Wir wollen in diesen Text hinein schauen.
A. Vers 18 - Seid beständig gefüllt
Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern
werdet voll Geistes. Werdet voll Geistes (oder seid beständig gefüllt
mit dem Heiligen Geist) und seid stimuliert durch den Heiligen Geist.
a) Grundlage jeder Beziehung
b) Anfangspunkt des Erfolges
c) Das Benzin für das Leben (füll ein Auto nicht mit Wasser,
um es fahren zu lassen)
d) Erlaube dem Geist Gottes die Akzente in deinem Leben zu setzen,
dich in eine reife Beziehung zu bringen.
B. Vers 19 und 20 - Sprecht zueinander / redet zueinander
a) Die Kommunikation ist die größte Quelle von Schwierigkeiten
in einer Ehe.
b) Jakobus 1,19 jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum
Reden und langsam zum Zorn.
c) Kennst du die Bitte: "Bitte sprich nicht während ich dich unterbreche."
d) Paulus gibt 3 Arten und Weisen, wie wir zueinander sprechen sollen.
I. Psalmen, Lobgesänge, geistliche Lieder (Vers 19)
a) Gebraucht das Wort Gottes, um zueinander zu sprechen ! (praktisch
?)
b) Ermutigt einander !
II. Sprecht zueinander in Lobliedern = Ermutigung
a) Lob erbaut !
b) Lob zerstört Anklage !
c) Lob muß wahr sein !
d) Die Umkehrung zerstört !
e) Eine negative Grundhaltung tötet !
f) Negative Bemerkungen und Kritik fressen sich in eine Person hinein,
auch wenn es nur spaßeshalber gesagt worden ist !
g) Die Bibel ermutigt uns, einander aufzubauen !
h) Sei realistisch in deinem Lob !
III. Gebt Dank, sagt Dank
a) Die Sünde der Undankbarkeit brachte die frühe Welt in
schlimme Tiefen und sexuelle Verwirrungen (Römer 1,21).
b) Dank meint, daß wir nicht alles selbstverständlich nehmen.
c) Sag' Dankeschön für jede kleine Sache, die dir der andere
tut (für ein Essen, für eine kleine erledigte Arbeit im Haus)
d) Gebt einander Wertschätzung !
e) Laßt Dank nicht nur für besondere Anlässe übrig
!
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¦ Besondere Notiz, die wichtig ist: ¦
¦ Paulus sagt nicht: "Sprecht übereinander" sondern er
sagt: ¦
¦ "Sprecht zueinander !" ¦
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C. Vers 21- Seid einander untergeordnet / Ordnet euch einander unter
a) Beachte den Unterschied zwischen "Unterordnung und Führung".
Beides ist biblisch
D. Vers 25 - Ehemänner liebet eure Frauen, wie Jesus die Gemeinde
liebt
a) Paulus sagt nicht: "Macht Liebe" sondern "liebt".
b) Paulus sagt: "Seid in der Liebe" oder noch genauer ausgedrückt
"seid beständig in der Liebe". Im Griechischen wird hier eine andauernde
Haltung ausgedrückt
c) Jesus gab sich selbst für seine Braut. Willst du das auch so
tun ? Lies die Evangelien und schau nach, was Jesus für seine Braut
gelitten hat.
Aber immer liebte er auch seine Braut und sagte: "Vater vergib ihnen".
Das tat er alles für sie. Das größte Problem des Mannes
ist, wie er lieben soll und nicht, daß er dominiert oder diktiert.
Überdenke den englischen Ausdruck für Mann = "Gentleman"
.
E. Vers 28 - Liebe dich selbst
3. Mose 19,18 Den nächsten wie dich selbst lieben
Matt. 22,39 In seinem zweiten Gebot sagt Jesus: Du sollst deinen Nächsten
wie dich selbst lieben.
Das schließt ein:
a) Akzeptiere dich selbst (Selbstannahme) !
b) Akzeptiere, wie Gott dich sieht (nicht wie andere auf dich schauen)!
c) Akzeptiere Gottes Rolle für dich als Mann !
d) Akzeptiere deine Fehler, wir alle haben sie !
e) Akzeptiere, daß Jesus deine schwachen Punkte nimmt ! (meine
Kraft ist in den Schwachen mächtig)
f) Wenn wir Schwierigkeiten haben, uns selbst zu akzeptieren, haben
wir Schwierigkeiten, auch andere zu akzeptieren. Beachte, wie Paulus 3
mal eine Betonung darauf legt, daß Ehemänner sich selbst lieben
sollen. (Vers 28,29 und Vers 33)
F. Vers 29 - Nähre und pflege sie
a) Nähren meint, jemandem Energie oder kräftiges Essen zuführen.
b) Ehemänner sind gerufen, nach ihren Frauen zu schauen und sie
zu beschützen.
c) Pflege sie:
- Schaue nach ihr !
- Mache sie zu etwas Besonderem !
- Sei romantisch, bleibe dabei, sie zu erobern !
- Überrasche sie mit kleinen Gaben !
- Behandle sie wie eine Dame (Lady) !
G. Vers 30 - Ein Fleisch
a) Ihr zwei seid eins !
b) Fleisch von meinem Fleisch (1. Mose 3,22)
- Mann = die hebräische Wurzel heißt ISH das bedeutet: stark,
Herrschaft
- Frau = ISHAH, die Wurzel davon ist NSH, das heißt: weich, besonders
sein
- Die Ehe illustriert, wie wir zu Gottes originalen Schöpfungsgedanken
zurückkehren: Kraft, Schönheit, Freude, usw. !
H. Vers 31 - Der Grund
a) Verlassen, anhängen, ein Fleisch werden !
b) Verlassen, nicht nur das Haus verlassen, sondern: das Elternhaus
rein und klar verlassen, keine ungelösten Probleme mit in die Ehe
hineinnehmen !
c) Anhangen, eins sein
- körperlich, sexuell ==> beraubt einander nicht
- gefühlsmäßig
- finanziell
- geistlich
- betet zusammen !
d) ein Fleisch: die Ehe ist dafür geschaffen, eine Illustration für
eine Einheit zu sein. Laßt es euch von Satan nicht rauben !
d) die Kraft einer Abmachung oder eines Bundes: ihr werdet eins sein
I. Vers 32 - Geheimnis
a) Paulus hat nicht alles verstanden, was Ehe und auch die Beziehung
zu Gott angeht.
b) Ehe ist ein Geheimnis. Auch unsere Beziehung zu Jesus ist manches
Mal dieses Geheimnis.
c) Es ist ein Bund, wie schon besprochen.
Einige Punkte zum vertiefenden Bibelstudium:
5. Mose 32,30 Einer kann tausend schlagen, zwei schlagen Zehntausende
in die Flucht
1. Tim 3,11 Ihre Frauen sollen ebenso ehrbar sein, nicht verleumderisch,
nüchtern, treu in allem !
Spr. 5,18 Erfreue dich mit der Frau deiner Jugend !
1. Joh. 1,7 Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Lichte ist, haben wir
Gemeinschaft untereinander !
Gepredigt am 20. April 1997 in der CG Rendsburg
Mehr Informationen bei Pastor Jason Stover
jason@evangelium.de
oder Tel. 04821 / 947262
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