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Einleitung

Vor zwei Wochen nahmen wir die Steinigung von Stephanus durch.

dort sahen wir Saulus und seine Eifer (Verfolgung) gegen die Gemeinde - hier geht es weiter.

lesen 59-3

Stichworte Zerstreuung, Verwüstung, Gefängnis, Verschleppung, Verfolgung

Das ist aber nicht unsere Thema heute sondern vielmehr Philippus und Simon der Zauberer

Es gab eine lange Streit zwischen Juden und Samarien. Als König Salomo starb in 930 vor Christus, seinen Königreich wurde ins Zwei geteilt. Norden und Süden. Der Norden hatten den Hauptstadt Samaria und den Süden (Juda) Jerusalem. Die Zwei Nationen bekriegten sich durch die Jahre bis einen Armee der Assyrer den Norden mit dem Hauptstadt Samaria in Jahr 723 (knapp 200 Jahre später) einnahm. Samaria wurde zerstört und fast das ganze Volk wurde "zwangs-versetzt". Die Assyrer ließ andere Volker dort ansiedeln in Samaria, die sich mit den rechtlichen Israeliten vermischte - (2. Könige 17,24-41)

Manche der Samariter bleieben Gott treu, aber die meisten betete diesen Heidnischen Götter an und mischten ihrer heidnische Religion mit dem jüdischen. Das Gesetz Mose war ein bißchen anders bei den Samariter als bei den Juden und die beiden Gruppen trennten sich mehr und mehr. Die Samariter bauten einen Tempel auf dem Berg Gerizim als Konkurrenz zur der Tempel in Jerusalem. Die sogenannten Samaritaner wurden von den Bewohner Judäas nie als vollwertige Israeliten anerkannt. Zur Zeit Jesu betrachteten die Juden sie als nicht als Heiden, sondern Ketzer und Abtrünnige. Manche Menschen in Samaria waren sehr fromm, andere wenig. Aber Samariter und Juden haben eins gemeinsam gehabt, sie haßte sich.

Viel Information - aber vielleicht auch wichtig um diese Ereignisse besser zu verstehen.

Vers 4
 
Die Zerstreuten evangelisierten , d.h. sie verkündeten überall das Wort, die Heilsbotschaft von Jesus
Vers 5
 
Philippus in Samaria und dort predigte er den Christus
Vers 6
 
Volkmenge - achteten einmütig, zuhörten, und sahen die Zeichen
Vers 7
 
Welche Zeichen?
 
 unreine Geister fuhren aus - mit lauter Geschrei
 Gelähmte und Lahme wurden geheilt
Vers 8
 
Große Freude in dieser Stadt

Vers 9-11
 
Simon trieb Zauberei
 
 er brachte die Stadt außer sich
 er sagte er sei etwas Großes
 er sagte. Dies ist die Kraft Gottes
 sie hingen ihm an
Vers 12
 
Viele Menschen glaubten und wurde getauft auch Simon glaubte und wurde getauft
Vers 13
 
Er heilt sich zu Philippus und geriet ausser sich als er die Zeichen und große Wunder sahen.

lesen Vers 14-25 - Gottes Gnade läßt sich nicht kaufen!

Vers 14

Petrus und Johannes kommen nach Samaria
 
Vers 15
 
Beteten sie für sie, damit sie den Heiligen Geist empfangen können
Vers 16
 
sie waren tauft, aber keine von ihnen hatte den Geist empfangen
Vers 17
 
Händauflegung und Geistes empfang

3 Erklärungen

 1. Die Leute in Samaria waren noch nicht richtig Gläubig (Aber hätte Philippus sie dann getauft?)
 
Lukas zweifelt ihrer Glauben nicht und die Apostel brauchen nichts weiter zu lehren als sie ankommen
 
 2. Ein Person kann den Heilige Geist nur empfangen wann einen Apostel ihm die Hände auflegt

 3. Gott hielt den Heiligen Geist zurück bis die Apostel kamen um einen Signal zu geben, diese Menschen gehören auch zum Volk Gottes.

Dieser Vielfalt zeigt uns - es gibt keinen richtige bzw. falsche Reihenfolgen oder Faktoren

Vers 17
 

Apostel legte die Hände auf und sie empfingen der Heilige Geist

Vers 18
 
Simon bracht Geld und wollte auch diese Fähigkeit (Vollmacht)

Vers 19
 
"Verhelft auch mir dazu, daß jemand, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist bekommt." - Simon

Vers 20
 
Petrus verdammt Simon weil er ein Gabe (Gnade) Gottes kaufen wollte
Vers 21
 
Petrus sagt Simon´s Herz ist nicht aufrichtig vor Gott
 Er hat weder Teil noch Recht (Los)
Vers 22
 
Bereue deine Sünde und ändere dich. Bitte Gott um Vergebung
Vers 23
 
Petrus sagte - Simon war voll bitterer Galle und Banden der Ungerechtigkeit

FRAGE - War Simon überhaupt bekehrt?

Vers 24
 
Simon sagte - Bittet für mich, damit das nicht geschieht.

Manche Menschen sagen Simon hat hier eine flasche Antwort gegeben, er wollte einfach nicht bestraft werde. Besser wäre es gewesen zu bitten um eine wiederhergestellt Beziehung zu Gott

Die Kirchengeschichte sagt uns, er hat "Gnosis" gegründet - eine Sekte innerhalb der Kirche damals.

Vers 25
 

Petrus und Simon predigten ihren Weg nach Hause.

Gehalten  am 24. September 1997 in der Bibelgesprächskreis der CG Itzehoe
 

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